Home sweet….

I`m back in Berlin since three months…my normal Berlinliferoutine caught me again quite fast…life during the tour was more fun 😉

Eine Empfehlung zur Übersetzungen der sieben gängigsten europäischen Sprachen: Deepl.com liefert sehr gute, lesbare Übersetzungsergebnisse!

A recomendation for translating the seven most common european languages: Deepl.com delivers amazing good readable translating results!

Concerning the Tour I think this will be the last entry. Maybe I´m using this page to upload pictures I´ll take in Berlin. And if I have the possibility to go on another long trip this will be the adress I´m using to write about it!

Last but not least I thank Petra, Ingrid and David for there financial support before the tour, to prepare everything or for saving me from being broke. Also a big big thank you to all my hosts in those past fifteen months and almost 13000 km I´ve stayed at. Wether they me over Warmshowers or I met them by coincidence and they where so kind/ helpful for hosting me. Abdullah in Rabat, Tamer in Istanbul – you´re wonderful! Bahar in Bodrum, Wiebke in Portugal and all the other ones whose names I have forgotten to mention. You´re all amazing. I deeply thank all of you.

Here are some leftover pics from the Tour that I haven’t published yet but think are worth to be seen.

This is the route I cycled in almost fifteen months minus the two months of surfing in Imsouane, the month in Istanbul and some other minor stayings on the road. The screenshots I took from the marvelous navigation App Osmand+ It has been the perfect companion for my tour and it helped me a lot in many ways!

This is the video showing me in a supermarket in Tours, loosing my wallet after beeing on the road for „just“ one month. Normally this would have ment the end of the trip… The whole story is written further down… It´s just one example for the strange things I experienced during the tour. The video was taken by the surveillance camera in the supermarket. When I´m old it´s a funny memory I can show my grandchildren 😉

Sully sur Loire…360 days earlier I passed the first time the town…wow almost exactly one year….

 

 

Drones at the Bafa Gölü… a lake between Izmir and Bodrum and close to Milet. I fell in L.O.V.E. with that place.

 

Häh… Biketour

Why am I on a bike tour….this video shows it really nice! 

Ich bin gerade in Porto…hier sind neue Fotos mit dem Handy gemacht. Tja, die Bildqualität ist für mich ziemlich unzufriedenstellend

Gestern habe ich Porto und seine “Schattenseite“ kennengelernt…Ich bin in eine Seitengasse gelaufen, wo vier Leute gesessen haben, die dort am dealen/ rumhängen/ konsumieren waren. Drei von denen waren schon ziemliche Wracks. Ich bin mit einem von ihnen ins Gespräch gekommen und habe eine Weile bei Ihnen rumgesessen.Denilson hat seit drei Tagen nicht geschlafen und ein anderer seit einer Woche nicht… Ich bin nach einer halben Stunde aufgebrochen und habe einen Teil der Stadt erlaufen.Porto ist eine ziemlich hügelige Angelegenheit… Knappe drei Stunden später bin ich zurück zu meinen Rad, das ich bei den bösen Jungs abgestellt hatte. Es stand nicht mehr da….Scheiße…Ich gehe um die Ecke….Puuh Erleichterung.Danke Denilson, den ich gefragt hatte, wo ich mein Rad sicher abstellen könnte, hat es dorthin getragen. Dort wo es stand , an einem Platz waren auf einer Treppe, hinter einer Mauer ein paar Leute zu sehen. Ich bin hin weil ich mich bei Denilson bedanken wollte und ich dachte, dass ich ihn dort finde.Ich gehe um die Mauer rum…uff dort waren knappe zehn Leute die teilweise ordentlich kaputt aussahen…Ich hatte mit zwei, drei von Ihnen ein paar Minuten gesprochen bis kurze Zeit später drei vier andere Jungs neu dazukamen.Mir wurde gesagt, dass sie meinten ich könnte von der Polizei sein und das ich besser gehe solle….Manchmal mache ich das was mir gesagt wird…

Denilson war vor knapp zwanzig Jahren mit dreißig sechsfacher Portugiesischer Meister im Bodybuilding. Dann sind irgendwie mehrere Familienmitglieder gestorben und er ist auf die schiefe Bahn geraten. Hat zehn Jahre im Gefängnis gesessen um dort Drogen zu verkaufen. Und macht jetzt etwas ähnliches…

Und wenn ich schon bei (ehemaligen) Prominenten/ erfolgreichen Leuten bin die ich getroffen habe, dann erwähne ich doch auch an der Stelle den zweifachen Marokkanischen Meister im Rennrad fahren der mir in Safi/ Asfy begegnet ist. Die Liste lässt sich fortsetzen mit einem Jochen, der vier Jahre mit dem Rad unterwegs war, naja oder Keith der Kanadier seit sechs Jahren im Sattel sitzt, der auf einen der Fotos weiter unten zu sehen ist; oder Michel in Angers der vor dreißig Jahren von Brest nach Hongkong gefahren ist, der viel viel weiter unten zu sehen ist; Ricard den ich in Imsouane getroffen hatte, der ein Jahr ohne Geld gelebt hat…bla bla bla

Porto by night

Sunset…

’s

If you live your dream/s there are no problems

That sentence told mea Portuguese guy in Setubal/ Portugal  … wise/ nice words

 

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Sunset at the bay in mmh Imsouane

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Nighttime in Asfy

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Departure from Morocco with Davids huge truck

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It`s time for ladybird soup…they where uncountable…when we got into the truck to drive on there were a lot of them inside the drivers cabin…

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Again Imsouane

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The same beach from the picture above just from the opposite side and with less light

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Imsouane bay

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In Lalla Fatna close to Asfy with Maehdi and Yacine (from him i got a used wetsuit which I somehow lost a few weeks ago. Nothing lasts forever…

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Morocco – Strait of Gibraltar – On the way to the ferry to Spain – Fabian on the way back to the truck

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Spain on the other side of the Strait – no problem to cross it if you are having the right nationality…. I felt kind of ashamed sometimes that it is no problem to visit Morocco or Turkey for me as a German citizen. If you are from one of the mentioned countries and you want to visit Europe it is quite humiliating to reach that. You have to hand the administration a lot of papers to get a visa.  Barbaros from Warmshowers who hosted me in Denizli  close to Pamukkale – told me that he got a visa for Germany just for a week…that hospitality is not worth to mention. I visited Turkey for 90 days without doing more than crossing the boarder. Another story from Levant who wanted to visit Great Britain. He was applying for a visa to visit his sister there. The guy from the British embassy asked him what the reason for his visit is. He explained that his sister lives in England and he wants to visit her. The insensitive guy said „No that is not an answer to my question“… without words. Levant told me that he is not thinking about visiting again Europe.

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I think that the sand blown around on the picture killed the zoom of my camera…grrr but I like the picture.

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In Spanien- Ein Strandgeschaeft

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In the south of Spain – maybe close to Cadiz… Je ne sais pas

My camera my broken heart

Meine Kamera ist hinüber…der Zoom funktioniert nicht mehr…der Gedanke Fotos mit dem Handy machen zu müssen lässt mich übellaunig werden grrr.. da mache ich lieber keine Fotos! Was passiert sonst so… Ich bin seit über einer Woche in Lissabon. Davor war ich in der Nähe von Aljezur eine knappe Woche in einer Surfschule zu Hause. Vielen Dank Wiebke und Per für eure Gastfreundschaft und dafür das ich die Surfboards nutzen durfte!  Und wenn ich schon dabei bin, dann danke ich auch Manel aber auch Vitor bei dem ich über Couchsurfing drei Nächte in Lissabon geschlafen hatte und auch Antonio von Warmshowers bei dem ich eine Nacht blieb. Manel hat mich abends angesprochen, während ich in einem Park am Essen war, ob er mir helfen könne…Und bei ihm bin ich jetzt seit fast einer Woche. Ich habe es endlich geschafft meine Aufnahmen von Musikern/ Konzerten,  die ich im Laufe des vergangenen Jahres gemacht habe, auf einer Plattform hochzuladen. Für die Freunde der Kirchenmusik ist auch etwas dabei. Liebe Grüße an den Chor der Martha Gemeinde in Berlin/ Kreuzberg 😉 Wenn es klappt, dann werde ich den Player der Seite auf meinem Blog einbinden. 

Hier ist der Link:

https://hearthis.at/cycleon-m4/ 

Ich hatte vor einer Weile schon mal einen Dropboxlink zu einer Datei mit meiner Europaroute hochgeladen.Der wurde kaum angeklickt. Hier ist sie nochmal diesmal weniger umständlich, direkt zum Anschauen…als Screenshot von meinem Handy. Die Dropboxdatei hinzubekommen war wesentlich schwerer… an der hatte ich knappe zwölf Stunden gesessen. Ähnliches gilt auch für das Hochladen der Musikmitschnitte. 

Die Route durch die Türkei

Je t’aime….

Ich bin von der Türkei aus nach Rabat/ Marokko geflogen und vom dort nach Safi gefahren, dort bin ich im den Bus gestiegen und weiter nach Imssouane gefahren, wo ich sechs Wochen surfen war….da Aas hast ganz gut geklappt.Ich hatte beim surfen unglaublich schöne Momente und auch ein paar haarige Situationen,.aber ist ja alles gut gegangen 🙂

Jetzt bin ich in Spanien/ Cadiz und will die Atlantikküste entlangfahren, ab und zu einen Zwischenstopp machen, surfen und dann in ein c.a. drei Monaten in Berlin ankommen. 

In Efesos

Die Toiletten in Efesos…. für Unterhaltung ist gesorgt….

In Pamukkale 

Die Lagune bei Oualidia

Die Töpferei in Safi

Die Tonbrennerei in Safi

Lange ist’s her….In Bodrum.

The boss of Bodrum

Die Burg in Bodrum.Sie wurde mit Steinen gebaut die von einem der antiken Weltwunder stammen. (Das Mausoleum des Mausolos) Gut gemacht Kreuzritter…

Mein Schlafplatz auf Kos / Griechenland. Windige Angelegenheit….

Ein anderer Schlafplatz auf Kos….mitten im Dorf, dafür aber windgeschützt.Zwei Meter vom Zelt weg bin ich fast weggetragen worden vom Wind

Auf dem Rückweg von Kos nach Bodrum und von dort im NachtBus weiter nach Istanbul

Südküste von Spanien

In einer Markthalle in Rabat.Die Kosten warten auf Abfälle vom Metzger/ geschlachteten Hühnern.

Auf einem Acker Nähe Safi/ Marokko

Die Reise geht weiter…

Ok ok, ich poste wieder was….ich hoffe, dass ich die Zeit finde demnächst mehr dazu zu schreiben. Das W-Lan, das ich gerade Upload nutze ist schlecht….also gibt’s nur das eine Foto. 

Keith, ein Kanadier der seit sechs Jahren durch die Welt fährt-er war in der Zeit in sechzig Ländern- am Morgen beim fotografieren.Im Hintergrund, hinter den Säulen, sind unsere Zelte zu sehen. 

Mit Keith an einem Militärposten beim Chai trinken…Das passiert in der Türkei ständig, das man zum Tee eingeladen wird

Istanbul Teil 2

Ich war vier Wochen in Istanbul. In der Zeit habe ich mehrfach meine Gastgeber gewechselt. Nach Dilber und Nezih bin ich zu Emre  „gezogen“ bei dem ich aber nur eine Nacht bleiben konnte. Danach bin ich zurück ins Hostel und nach zwei Tagen zu Emine und am nächsten Tag wieder zurück ins Hostel in dem ich Mangels Alternativen etwas mehr als eine Woche gewohnt habe.Keine Ahnung wie ich das geschafft habe 😉 Dann habe ich meine Kreditkarte verloren und musste, bis meine neue Karte da ist, zwangsweise länger in der Stadt bleiben. Bei einem Gedichtevorleseabend, den ich nachher noch erwähnen werde, habe ich Tamer kennengelernt.Er hat mich anderthalb Wochen bei sich aufgenommen. Danach bin ich nochmal zurück ins Hostel…Die halten mich bestimmt für bescheuert.

Was ich während meiner Zeit in Istanbul über die Türkei habe lernen können…Es gibt so viele Gegensätze in dem Land, es leben dort ca acht verschiedene Ethnien und laut Wikipedia werden zwanzig Sprachen gesprochen; zwischen Stadt- und Landleben; zwischen Arm und Reich; zwischen Erdogan Befürwortern -die die Mehrheit stellen und Liberalen, Linken oder auch Nichtreligiösen Türken das Leben ziemlich schwer machen. Wie verhasst Recip bei allen modern, westlich orientierten Türken ist. Das er bzw. die AKP Wahlen manipuliert (die Akp verschenkt wohl Haushaltsgeräte/  Einrichtungsgegenstände an Wähler um im Gegenzug deren Stimmen zu erhalten), Lügen erfindet, um seine Anhänger hinter sich zu scharren (Deutschland will die wirtschaftliche Situation der Türkei schwächen, weil in Istanbul ein dritter Flughafen gebaut werden soll, der, wenn er fertig gestellt ist, die Passagierzahlen am Hamburger Flughafen zurückgehen lässt und das lässt sich die Bundesrepublik night gefallen… wow. Auch “ lustig“ ist das die Welt die Türkei um ihre dritte Bosporus Brücke beneidet) Aha…interessant Tayyip.

In Istanbul habe ich vier Stromausfälle erlebt, drei davon gingen über mehrere Stunden, was machen die bloß im Sommer…an Gefriertruhe braucht man da wohl nicht zu denken

Ich war vor knapp zwei Wochen mit Cihan, den ich im Hostel kennengelernt habe, auf einem Gedichtevorleseabend. Ich dachte ich bringe den Türken mal schöne Kultur nahe, egal ob ich verstanden werde 😉 Ich habe von Kästner „Kleines Solo“ vorgelesen. Danach bin ich unter anderem mit Tamer ins Gespräch gekommen. Mit ihm hatte ich knapp zwei Wochen später einen tollen Abend in einer Taverne, die von einem Paar betrieben wird, das mit ihm befreundet ist. Dank  Tamer habe ich etwas über die  türkisch, georgisch armenisch, griechische Ess- Trinkkultur gelernt. Alle Länder waren Teil des osmanischen Reiches und wurden somit durch dieses beeinflusst. Und deshalb wohl, zumindest was die Art Rakı zu trinken angeht, einander ähneln. Man trinkt Rakı und isst währenddessen verschiedene kleine Snacks, genannt Meze, beispielsweise Honigmelone und Feta oder etwa ein Auberginendingsbums dazu. Das ist eine tolle Art sich zu betrinken! Gefällt mir besser als nur Bier oder was auch immer, pur zu trinken. Cihan und Tamer haben beide gemeinsam, dass sie sich nicht allzu viel von ihrer Zukunft in der Türkei versprechen. 

Ich bin vor zwei Tagen früh morgens mit der Fähre aus Istanbul weggefahren. und seitdem kämpfe ich mit ziemlich starken Gegenwind…grrr so macht Radfahren keinen Spaß.Ich habe häufiger den Gedanken mich auf den Heimweg zu machen. Aber so schnell gebe ich noch nicht auf. Mal schauen wie ich in einer Woche dazu stehe… Erschreckend finde ich die Anzahl der toten Hunde, die ich innerhalb der letzten zwei Tage gesehen habe. Im Schnitt liegt alle zehn Kilometer einer im Straßengraben.Plus ab und zu mal eine Mieze Katze…Und der Müll im Straßengraben ist auch nicht gerade förderlich für meinen Türkeienthusiasmus. Aber beides kenne ich ja schon  von den vorausgegangenen ca 800 km. Ich glaube, das Müllproblem hängt zum Teil mit der nicht vorhandenen Infrastruktur zusammen…hmm aber irgendwie passt das auch wieder nicht, weil es auch in den Dörfern, durch die ich die letzten ca 100 km gefahren bin, Mülleimer gibt- im Gegensatz zu Rumänien…Ist Ignoranz doch die Ursache…ich weiß es nicht

Heute hat mir ein Kurierfahrer angeboten, mich die letzten ca 30 Kilometer nach Çanakkale mitzunehmen.Ich habe wegen des Winds dankend angenommen…unter normalen Umständen ist das ein No go.Er hat mich, wegen dem Wetter, gewarnt weiter nach İzmir zu fahren/ aufgefordert in Çanakkale zu bleiben und erst am nächsten Tag weiterzufahren…Hmm nachdem mir gestern beim Zeltaufbau fast mein Zelt weggeflogen ist-kein Scherz- höre ich auf den Ratschlag, aber auch nur deshalb und weil es schon spät ist…In Çannakkalec angekommen hat mir jemand ein Hotel empfohlen und da ich bisher noch nicht im Hotel gewohnt habe… Ich komme im Hotel an und zwanzig Minuten später fängt es ordentlich an zu regnen…Danke Lieber Schutzengel 😚

Ich habe es bisher versäumt…aber ich danke auch allen meinen bisherigen Gastgebern und Unterstützern. Ob in Frankreich, Deutschland, Österreich, Ungarn, Serbien, Rumänien oder Türkei. Es sind wirklich einige in den letzten fünf Monaten zusammengekommen. Ihr habt alle einen Ehrenplatz in meinen Tourerinnerungen verdient. Ohne euch wäre die Tour nicht möglich gewesen.! 

Bis bald

Und hier der allseits beliebte Fototeil 😉

Nesih und sein Hund Diren

Sonnenuntergang ist immer für ein Foto gut ( in Kadıköy, auf der asiatischen Seite von Istanbul)

Im Topkapı Palast dem ehemaligen Sultan Palast der heute ein Museum ist (Blick auf die asiatische Seite)

Mit Nesih auf dem Basar

Schon wieder Nesih….ich mag nunmal Dreiecke und Linien 😉

Bei Dilek vor dem Haus…Typisch Istanbul fehlt nur noch ein Hund

Guten Morgen Istanbul.Mein erster Morgen seitdem ich wieder in der Stadt bin.

Kevin den ich im Hostel kennengelernt habe vor großartigem Panorama

Ankunft in Kadıköy

Nachtrag zu Rumänien. Dank den beiden Jungen, die mich ansprachen (ziemlich frech die beiden, nebenbei erwähnt) habe ich eine Übernachtung bei einer Familie bekommen, die wenige Minuten nachdem ich das Foto gemacht hatte, mit ihrem Pferdewagen angerollt kam.

Was ich zu Rumänien unbedingt sagen muss, ist die Freundlichkeit der Menschen. Es hat mich an Frankreich erinnert, so oft wie gegrüßt wurde.

Der Vater Familie, die in der vorherigen Bildunterschrift erwähnt wurde, beim Putzen eines Fasses

Autopilot auf Rumänisch

Ich habe leider seinen Namen vergessen….Er kam morgens mit seinem Pferdewagen und seinem Hund vorbei auf der Suche nach etwas zu fressen für sein Pferd. Ich saß gerade in meinem “ Stuhl“, der im Hintergrund neben dem Zelt zu sehen ist und war am frühstücken.Er hat mich eingeladen ein paar Meter mitzufahren…dabei wär ich fast vom Wagen gefallen, so uneben wie der Boden war! Aber Spaß gemacht hat es :))

In Rumänien

Auch in Rumänien

…..Istanbul….

Ich bin vorletzten Donnerstag  in Russe (Bulgarien) angekommen. Wegen der einbrechenden Temperaturen, dem bevorstehenden Regen und dem Mittelgebirge in Bulgarien, das ich überwinden hätte müssen um nach Istanbul zu kommen, (ich bin keine Bergziege) habe ich mich entschlossen die letzten ca 800 km der Tour mit dem Autobus zurückzulegen. Nach einer zwölfstündigen Nachtfahrt war ich dann am sehr frühen Freitag Morgen in Istanbul angekommen. Ich freue mich riesig hier zu sein! Mir gefällt die Atmosphäre der Stadt.Von den Auswirkungen der vorangegangen Monate bekomme ich im Alltag nichts mit.Anders sieht es aus wenn man mit Leuten über die Veränderungen der letzten drei Jahren spricht.In dem Hostel, das auch noch mal eine Geschichte für sich ist, in dem ich letztes Wochenende zwei Nächte geschlafen hatte, arbeitet ein Postdoktorand in Geschichte. Der wurde vor kurzem wegen seines christlichen Glaubens aus der Universität gekickt…jetzt bezieht er im Hostel die Betten, putzt und macht ab und zu die Rezeption.Er denkt darüber nach nach Italien zu ziehen.Gut gemacht Recip. Das Hostel liegt in Beyoglu einem sehr touristischen Bezirk Istanbuls, der von vielen Bars geprägt ist.Ein wenig wie die Simon Dach Straße, bloß im Großformat und mit vielen sehr verwinkelten Gassen, durch die Autos und Motorroller fahren. Das hat teilweise etwas von einem Ameisenhaufen 🙂 Was den Geräuschpegel betrifft ist die Simon Dach Straße im Vergleich zu Beyoglu ein Ort der Erholung! Der Lärm dort, auch unter der Woche, ist an den Hotspots extrem. Besonders toll gelegen ist das Hostel. Umsäumt von Puffs und zwei Clubs, von denen zumindest einer einen Open Air Floor hat….geil Festivalatmosphäre, bezüglich der Lautstärke, während man schläft. Aus dem Grund habe ich mir dann eine Übernachtungsmöglichkeit über Warmshowers gesucht und bin bei Dilek gelandet.Ich habe vier Nächte bei ihr geschlafen…ich bin von so viel Gastfreundschaft sprachlos..und seit gestern bin ich bei Nesih und Dilber untergekommen. Und bin schon wieder erschlagen von deren Warmherzigkeit. 

Istanbul gefällt mir sehr! Wie lange ich hier bleiben werde kann ich noch nicht absehen. Aber nach Berlin habe ich bis jetzt noch keine Sehnsucht. Es steht ja noch evtl Iran als Ziel auf meiner Route. Mal sehen, wie die aussehen wird, weil die Türkei eigentlich nur aus Bergen besteht ;)… was mache ich bloß hier… ich und die Berge… Den Winter über bleibe ich aller Voraussicht nach auf Zypern und von dort aus werde ich, wenn alles gut läuft,den Iran anpeilen.. jipieh

In Istanbul sieht man in den Straßen sehr viele bettelnde Kinder bzw Mütter und deren Kindern, die zu einem Großteil wahrscheinlich aus Syrien stammen…es ist herzzerreissend  anzusehen, wie ein vierjähriges Kind mich um einen Dinar anbettelt.Und das vor dem Hintergrund ihrer Erlebnisse/ Verluste der vergangen Jahre.
Vor knapp zwei Wochen habe ich Abends vor dem Zelt Geräusche von einem Tier gehört. Natürlich traue ich mich nicht rauszugehen um nachzusehen was da rumkraucht. Morgens mache ich mein Zelt auf und wer sitzt knappe fünf Meter vom Eingang entfernt und wartet auf mich…dieser süße Hund.Er hat sich wahnsinnig über meinen Besuch in seinem Revier (ein Acker außerhalb eines Dorfes ca 50 km von Belgrad entfernt) gefreut.Er sprang erst mal ordentlich an mir hoch (mmh super, die Pfoten ordentlich dreckig von Erde…) es hat eine ganze Weile gedauert bis sich seine Euphorie gelegt hatte.Achtung jetzt wird’s unappetitlich…Ich musste einige Zeit nach dem Aufstehen auf Toilette um einem großem Geschäft nachzugehen…und als ich fertig war fängt mein neuer Freund an meine Hinterlassenschaft aufzuessen.Ich bin so perplex, dass ich ihm mehrere Sekunden zuschaue ehe ich ihn wegscheuche. Kurz darauf will er mich ablecken. Seltsame Welt…Wärend unserer Begegnung dachte ich, dass er mich begleiten würde, wenn ich losfahre. Was er nicht gemacht hat.Stattdessen kam Alan, ein Radwanderer aus Amsterdam, angezuckelt. Er hatte kurz zuvor seinen argentinischen Mitfahrer (Santiago), mit dem er seit zwei Tagen unterwegs war, verloren. Mit ihm bin ich drei Stunden gefahren, bis wir an einer Fähre auf Santiago gestoßen sind, der wiederum Ian, einen Malteser, getroffen hatte. Für etwas mehr als hundert km hatten wir die gleiche Route und haben uns zu einer Vierergruppe zusammen getan. Die nächsten anderthalb Tage waren wir gemeinsam unterwegs. Bis ich mich in einer Stadt in Rumänien getrennt hatte.Nach einer Unterhaltung mit einem Einheimischen ist mir aufgefallen, dass ich solche Situationen in den letzten Tagen vermisst hatte. Die Touren/ Reisen die die Drei gemacht haben, fand ich ziemlich beeindruckend. Alan fährt von Amsterdam nach Istanbul. Santiago ist von Buenos Aires nach New York geflogen.Dort ist er mit einem Freund im Segelboot über Grönland, wo sie wandern waren, weiter nach Kopenhagen.Über Berlin ist er auch nach Istanbul gefahren. Und Ian ist am ersten September in Nantes gestartet.Teilweise fährt er 250 km am Tag…wann war ich in Nantes 😉 Vorher war er drei Monate im Himalaya auf 6000m wandern/ bergsteigen…

In Budapest war ich vier Tage.Ich hatte mich dort um ein neues Zelt kümmern müssen, nachdem ich den Boden in mehreren Etappen ruiniert hatte…Naja, seitdem schlafe ich in einem Decathlon Zelt, dass sich wieder erwarten, ich gebe es zu, doch sehr gut macht;) Zwei Tage nach Budapest hatte ich das Glück, dun paar Tage die Gastfreundschaft einer ungarischen Familie zu genießen. Die erste Nacht hatte ich noch im Haus des  übernachtet.Wegen der Mäuse die es dort gab, habe ich nur das Innenzelt aufbaut und darin übernachtet. Die Lebensmittel die ich hatte,habe ich mit ins Zelt genommen am Morgen gab es in dem Insektennetzartigen Stoff ein Lüftungsloch…gut das ich zu dem Zeitpunkt schon das neue Zelt hatte.Dannach habe ich im Garten geschlafen…grr

Belgrad hat mir sehr gefallen, dort konnte ich, über Warmshowers, drei Tage bei Llubica wohnen. Das gab mir die Gelegenheit mich um einen wärmeren Schlafsack, den ich am Ende vielleicht doch nicht brauchen werde…und mich um ein Problem mit meinen E-Werk- ein Spannungswandler, der den Strom vom Dynamo umwandelt und an einem Micro USB Ausgang ausgibt- zu kümmern.

Ich habe es geschafft meine Route meiner Tour zusammenzustellen…

Hier ist der Dropboxlink dazu.Die Adresse muss in die Adresszeile des Browsers kopiert werden, dann die Datei runterladen und anschließend öffnen…Ich hoffe, dass das problemlos klappt. 
https://db.tt/90g05Hc4

Nachtrag zu Wien-auf der Toilette, während einer Party

Mein Schlafplatz in Esztergom

Der Innenhof einer Bar in Budapest…

Budapest…neben dem Parlamentsgebäude

Oberhalb von Buda oder Pest..Ich kann die Stadtteile nicht auseinanderhalten

Mein Schlafplatz zwischen Mäusen. In dem Haus, das dem jungen Mann gehört, der in der Mitte des unteren Bildes zu sehen ist.

Bei der ungarischen Familie

Guten Morgen

und nochmal

Der zerschossene Wasserturm in Vukowar

Abendstimmung….üühüberall..

In Belgrad

gibt’s Brücken

In der Schnapsbrennerei-Ich habe in einem Dorf einen halben Liter Schnaps geschenkt bekommen.Prost

Essen macht müde 😉

Gud´n Abend an der Donau (Ian, links und Santiago)

Guten Morgen, die gleiche Stelle wie auf dem vorherigen Bild

Das internationale Radwandererteam

 Morgen gibt’s mehr Fotos

Endlich wieder fremd

Ich hatte in Donaueschingen in einem Flüchtlingsheim übernachtet. Das war eine  abwechslungsreiche Erfahrung im Vergleich zu meinen bisherigen Schlafplätzen.
In Ulm bin ich, ziemlich spät am Abend, von zwei Typen, die mein bepacktes Rad interressant fanden, angesprochen worden.Kenne ich ja aus Nantes, da kam ich mir ein wenig vor wie ein  Star, so oft wie ich angesprochen wurde, egal. Ich bin mit den Typen ein Bier trinken gegangen. Nach einer Weile hatte ich zwei Angebote zum Schlafen. Das ist ja eigentlich mehr als gut. Bis sie mir nach einer halben Stunde doch zu prollig waren und ich mich an Ende aus der Situation gerettet habe, indem ich vorgab bei einer Freundin übernachten zu können. Danke Petra für deinen Telefonanruf 😉 Ich bin dann gegen 1 Uhr Nachts aus Ulm raus gefahren ohne zu wissen, wo ich schlafen werde.Nach einer knappen Stunde Fahrt durch die Dunkelheit bin ich am Ende an einem Badesee gelandet.Hach, wie schön friedlich das am Morgen war! So nach und nach sind Badegäste gekommen und ich bin nach meiner Frühstückszeremonie und einer Runde Schwimmen weitergefahren. 

In Passau hatte ich auch ein tolles Erlebnis während meiner Schlafplatzsuche. Es war spät als ich aus der Stadt loswollte. Weil es an der bevorstehenden Strecke wahrscheinlich wenig ruhige Möglichkeiten für einen Platz geben würde, war ich etwas ängstlich keinen passenden zu finden. Ich ziehe manchmal meine Naviapp bei der Suche zu Rate und lasse mir Fußballplätze anzeigen, die machen sich ganz gut. Das habe ich auch an diesem Abend gemacht. Ich fahre zu dem vermeintlichen Fußballplatz, der sich auf dem Gelände einer Klinik befindet… nicht wirklich campingtauglich. Möglichst unauffällig geht’s vorbei an Patienten die noch draußen sitzen, sich unterhalten und Zigaretten rauchen. Der Platz ist ein Tennisplatz… für mein Zelt brauche ich aber lockeren Boden… sch…also zurück. Die Patienten sprechen mich an, wir unterhalten uns. Und ich erzähle von meinem „Problem“, das führt zu einem Kollektivbrainstorming und am Ende ist mein Zeltplatz dreißig Meter vom Tennisplatz entfernt, versteckt im hinteren Teil des Gartens, an einem kleinen Ententeich.Mit zwei Ziegen als Nachbarn. Besser geht’s nur in der Bretagne 🙂

Ich fahre heute-nach drei Tagen- aus Hegyshalom, dem Ort meines Opas, wo er bis mitte Zwanzig gelebt hat, bis er vertrieben wurde, weg. Es ist interessant seinen Spuren zu folgen.Ich habe mit mehreren alten Ungarn-Deutschen gesprochen unter anderem einem Mann.Er hat mich durch das Dorf geführt und mir viel von früher erzählt. Er hat ein sehr umfangreiches Buch, in dem- soweit vorhanden Geburtsdaten und Todestag- von vielen der Vertriebenen stehen.Es ist ein Wahnsinn was sich für tragische Schicksale allein in dem Ort abgespielt haben…

“Interessant“ ist auch, dass vor einem Jahr täglich ca 3000 Flüchtlinge durch Hegyshalom gelaufen sind. Wegen den Vorkommnisse damals sind viele der Einwohner nicht gut auf Flüchtlinge zu sprechen. Ich habe die Nachwirkungen zu spüren bekommen.Zweimal wurde ich bei meiner Frage nach Wasser nicht gerade freundlich weggeschickt. 
Und mir ist beim Umkopieren meiner Fotos von der Kamera mein Handy abgestürzt.Dabei sind ein paar gelöscht worden..grrr zum Glück sind nicht so viele verloren. 

Verspätetes Sonnenwendfeuer (zwei Monate) -Niederallteich, Nähe Deggendorf 

Ein Mann aus dem Dorf kümmert sich um das Treibholz, das sich zwischen einem Bootsanleger und Ufer ansammelt, holt es aus der Donau und stellt es auf. Wenn genug da ist und die Donau gerade kein Hochwasser hat und das Holz feucht werden hat lassen, wird gezündelt.

Passau

Kunst am Bau-Passau

Abendstimmung im Wald- Irgendwo an der Donau 70 km vor Linz

Morgenstimmung

Wien

In Tours wär die Tour fast zu Ende gewesen…

Ich bin ich gestern in Basel angekommen.Ich wollte mir heute die Feuerwehr Station von Zaha Hadid anschauen und bin am Ende im Vitra Haus gelandet, dass gleich nebenan ist.Dort gibt es kostenloses W-Lan, da es geregnet hat habe ich erst mal den Blog aktualisiert. Die Leute die durchs Haus laufen, machen alle einen ziemlich kühlen, distanzierten Eindruck. Aber gut angezogen sind alle. Eigentlich hat die Putzfrau den freundlichsten Eindruck auf mich gemacht. 

Ist alles schon eine keine Ewigkeit her, das ist in den letzten Wochen unter anderem passiert.

In der Nähe von Vannes am Golf de Morbihan habe ich drei Tage bei Leuten in einem Haus.Ich habe einen Freund von Mel und Yoann wegen einem Schlafplatz angesprochen.Mit dem ich in einer Bar gelandet bin.Dort habe ich Mel und Yoann kennengelernt. Wir sind nach der Kneipe/Bar mit ein paar Leuten noch zu Ihnen und es gab ein “bisschen“ mehr zu Trinken, für mich auf jeden Fall zu viel… Dann Samstagmorgen raus und mit Mel und Jean Pierre, den ich wegen dem dem Schlafplatz angesprochen hatte,in einer kleinen Jolle segeln. Wegen der Gezeiten gibt es im Golf de Morbihan die zweitstärkste Strömung in Europa. Und am Sonntag nochmal segeln.Diesmal mit Mel, Yoann und Guilain in einem großen Boot im Atlantik. Guilain ist der Produzent von Deep Forest. Das Lied war in den Neunzigern oft auf MTV zu sehen. Er hat für seinen Song in den Neunzigern eine Grammy Nominierung bekommen. Er hat Krabben mitgebracht, ich habe sie nochmal probiert diesmal  hat es mir  geschmeckt, vielleicht lag es an der Petersilie. Krabben zu schälen erinnert ein wenig an Eier pellen.

In Nantes habe ich die Machine de l´île besucht. Dort gibt es kunstvoll gestaltete überdimensionierte Lebewesen zu sehen, und zwei Karusselle. Seit kurzem eine knapp zwanzig Meter große bewegliche Spinne, die von 25 Personen bedient wird; einen zwölf Meter großen Elefanten.

In Angers habe ich bei Michel übernachtet.Er ist vor dreißig Jahren mit dem Fahrrad von Angers nach Hongkong und anschließend weiter nach Australien gefahren.

In Tours ist mir beim Einkaufen mein Portemonnaie aus der  Hosentasche gefallen.Zwei Jugendliche, die hinter mir standen, haben es eingesteckt… Nur weil ich einem Punk Geld geben wollte, der vor dem laden gebettelt hat, habe ich den Verlust gleich gemerkt. Ich habe meine Taschen durchsucht, nichts. Bin zurück in den Laden, der Securitymann hat auf der Videoaufzeichnung nachgesehen…Bingo. Ich habe den Bildschirm abgefilmt und bin damit zur Polizei.Die konnte mir auch nicht wirklich weiter helfen. Im Anschluss habe ich erfolglos ein paar Papierkörbe in der Nähe vom Supermarkt abgesucht und mich dann vor irgendeinen Laden gesetzt und Chips gegessen. Und wer läuft nach knapp 15 Minuten vorbei und in einen Handyshop…..Die beiden Jungs. Ich habe einen Passanten den Vorfall beschrieben und ihn um Hilfe gebeten. Nach einem Wortwechsel mit den Jungs habe ich zuerst meine Kreditkarte und nach einer Fahrt durch Tours die restlichen Karten aus meinem Portemonnaie wieder. Ich frage mich warum die Jungs ausgerechnet dorthin zurück gekommen sind, wo ich saß…

Was mir an Unterschieden zwischen Frankreich und Deutschland aufgefallen ist, ist dass die Kinder deutlich länger auf der Straße sind. Vor drei Tagen hatte ich mir in einem Dorf neben einer Schule einen Schlafplatz ausgesucht. Dort haben mehrere Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 so eine Mischung aus Fangen und Verstecken gespielt.Das war gegen neun.Da ich, wenn ich wild campe -zumindest Abends- möglichst ungesehen sein möchte, habe ich um etwas Zeit vergehen zu lassen, an einer ruhigen Ecke erst mal was gegessen. Eine knappe Stunde später bin ich zu meinem potentiellen Schlafplatz zurück…Mist, die Jugendlichen sind immer noch am Rennen. Ich habe nochmal bis um halb zwölf gewartet und bin am Ende zu einem anderen Schlafplatz gefahren hmmpf.  Auch dreijährige habe ich in Begleitung ihrer Eltern häufiger gegen zwölf noch draußen gesehen. Ein weiterer Unterschied ist, dass nach dem Essen nochmal Käse gegessen wird.Seltsam, eigentlich bin ich nach dem Essen satt.

Die Loire entlang zu fahren war kurz gesagt, ziemlich eintönig. Es gibt landschaftlich dort nicht soviel Abwechslung.Das einzige was mich angesprochen hat waren teilweise die Städte und kleinen Orte, von denen es so schöne gibt. Fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass es zwischen Angers und Orleans ca 70 Schlösser gibt. Ich habe mir keins davon angesehen, ich habe doch einen Termin in Istanbul. Naja vielleicht änder ich das Ziel noch, mal sehen was sich in der Türkei noch tut. In Blois war ich auf einem kostenlosen Konzert von einer armenischen Tanz und Musikgruppe. Mmh, Armenien klingt doch auch interessant.

Bis zum nächsten Mal.

Rot weiss und ein bisschen Schatten Uuhlalaa in einem Dorf am Golf de Morbihan. 

Beim Segeln

Mel und Yoann

Die Atlantik Segelcrew

Die Golfsegelcrew ohne Jean Marie

Mad Max lässt grüßen- Protest auf französisch

Kurz vor Nantes soll ein Flughafen neu gebaut werden. Seit ca einem Jahr stehen auf einer Strecke von ca fünf Kilometern mehrere Barrieren, improvisierte Häuser/ Baracken, ausgebrannte Auto-und Motorradwracks und andere Attraktionen. Die Polizei schreckt zurück vor dem starken Protest. Gibt’s so was eigentlich in Deutschland

In Angers Michel der Hongkongradler

Nochmehr Warmshowers Gastgeber Mari ne, Vincent und Pascale -Nähe Angers

Capoeira müsste man können (in Angers)

In Nantes

Leider ist der Mann der mich angesprochen und mir eine Übernachtung bei sich angeboten hat nicht mit auf dem Foto

Auch in Nantes

Machine de l’île

An der Loire

Um einen Eindruck zu bekommen was ich mit schöner Atmosphäre meine, lade ich ein Foto von Malestroit hoch, die Übersetzung davon heißt bestimmt malerisch 😉 

Wildcamper 

Nasser fährt seit achtzehn Jahren mit dem Fahrrad- hauptsächlich durch Frankreich-  rum.

Monika und Camile (ich hoffe ich schreibe den Namen richtig) auch zwei Wildcampprofis.Von den beiden kann ich, was Schlafplätze angeht noch einiges lernen

Graham schrubbt auch schon ordentlich Kilometer.Ist im Mai oder sogar noch früher in Schottland gestartet. Fährt mit einem Radanhänger und vier Taschen rum. Und ich dachte schon ich habe viel Gepäck…